SGB XI
Qualitätsprüfung
Maßstäbe und
Grundsätze (MuG)
Expertenstandards
MDS-Grundsatz-
stellungnahmen
Ihr Weg zur Pflegegradexpertin / zum Pflegegradexperten
Modulare Fortbildungsreihe
Pflegegradexpert*innen steuern federführend das Pflegegradmanagement in
Einrich-tungen, die nach dem Pflege-Versicherungsgesetz (SGB XI) finanziert
werden:
•
Sie berechnen den optimalen Pflegegrad der/des Versicherten mit Hilfe des
BI-Bogens.
•
Sie coachen andere Kolleg*innen u. a. in Bezug auf richtlinienkonforme
Einträge in der Dokumentation.
•
Sie begleiten kompetent gutachterliche Einstufungsbegutachtungen.
•
Sie vorformulieren erfolgreiche Widersprüche für den Versicherten / seinen
Bevollmächtigten bzw. seinen Betreuer.
•
Sie entwickeln das einrichtungsinterne Pflegegradmanagement systematisch
weiter.
•
Usw.
Pflegegradexpert*innen sichern die Einnahmen von SGB XI-finanzierten
Einrichtungen. Damit steuern sie einen der Kernprozesse in diesen Einrichtungen!
1.
Qualifikationsstufe zur „Pflegegradexpert*in“:
Intensiv-Training:
2 Tage, 16 Stunden
Die
Teilnehmer*innen
lernen
die
aktualisierten
gesetzlichen
Regelungen
und
die
Ausführungsbestimmungen
bzgl.
der
Begutachtung,
die
mit
dem
„Neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriff"
eingeführt
wurden,
detailliert
kennen.
In
Kenntnis
der
verbindlichen
Vorgaben,
die
für
Gutachter*innen
entsprechend
der
Begutachtungs-Richtlinien
(BRi)
gelten,
kann
sich
eine
Einrichtung
perfekt
vorbereiten.
Damit
können
die
Teilnehmer*innen
wichtige
Sachverhalte
präzise
dokumentieren
und
die
Begut-
achtungssituation
kompetent
beeinflussen.
Die
Referentin
liefert
selbstverständlich
maßgeschneiderte
Informationen
zur
praktischen
Handhabung des pflegegrad-relevanten Punktebogens (BI).
In
Trainingseinheiten
werden
die
Teilnehmer*innen
darauf
vorbereitet,
ihr
Wissen
über
Kernelemente
der
aktuellen
Begutachtungs-Richtlinien
praktisch
zu
nutzen
und
fachkundige
Vorabbegutachtungen
von
Bewohner*innen
/
Kund*innen
mit
einem
Ausschnitt
aus
dem
Gutachtenformular durchzuführen.
2.
Qualifikationsstufe zur „Pflegegradexpert*in“:
Simulationstraining von Begutachtungssituationen
1 Tag, 8 Stunden
Simulation
einer
Begutachtungssituation,
in
der
die
Teilnehmer*innen
die
pflegegrad-relevanten
Merkmale
einer
Bewohner*in/Kund*in
schildern
und
anhand
des
von
ihnen
vorab
ausgefüllten
Punkte-Bogens
sowie
der
(anonymisierten)
Dokumentation
nachweisen.
Sie
werden
von
der
Referentin
gezielt
gecoacht.
Mit
dieser
Veranstaltung
wird
der
Praxistransfer
der
Inhalte
aus
dem
zweitägigen
Intensiv-Training
gesichert!
3. Qualifikationsstufe zur „Pflegegradexpert*in:“
Erfolgreicher Widerspruch gegen den abgelehnten Pflegegrad
1 Tag, 8 Stunden
Prüfung
der
abgelehnten
Einstufungsgutachten
auf
inhaltliche
Plausibilität
und
Einhaltung
der
Vorgaben
aus
den
Begutachtungs-
Richtlinien
(BRi).
Die
Teilnehmer*innen
erhalten
Insider-Informationen
zu
typischen
Fehlern,
die
Gutachtern
unterlaufen.
Damit
können
sie
kritische
Sachverhalte
punktgenau
im
Widerspruchsschreiben
für
den
Bewohner
/
Kunden
/
seine
Bevollmächtigte
bzw.
Betreuer*in
vorformulieren.
4.
Qualifikationsstufe zur „Pflegegradexpert*in“:
Einführen eines systematischen Pflegegradmanagements
1 Tag, 8 Stunden
Leitungskräfte
(*
in
Wohngemeinschaften
und
vollstationären
SGB
XI-
Einrichtungen)
sind
gefordert,
aufbauend
auf
der
Wissensvermittlung
der
Merkmale
zur
Einschränkung
der
Selbständigkeit,
ein
syste-
matisches
Management
der
Pflegegrade
von
Versicherten,
in
ihrer
Einrichtung
einzuführen.
–
In
diesem
Workshop
werden
konkrete
Inhalte
einer
Verfahrensanweisung
(VA)
„Systematisches
Pflegegrad-
management“
sowie
von
wichtigen
mitgeltenden
Dokumenten
dieser
VA,
praxistauglich erarbeitet.